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2013
FC Bayern bei Arsenal London in der klaren Favoritenrolle
Nach einer vergleichsweise leichten Vorrundgruppe, blieb den Bayern auch bei der Auslosung zum Champions-League-Achtelfinale ein ganz großer Gegner erspart. Der FC Arsenal London hat zwar einen klangvollen Namen auf der europäischen Fußballbühne, in der aktuellen Verfassung gehört der Klub aber zu den Gegnern leichteren Kalibers.
Zur Erinnerung: In der Gruppenphase kassierten die Jungs von Trainer Arsene Wenger eine deutliche 0:2-Heimniederlage gegen den FC Schalke und kamen auch in Gelsenkirchen nicht über ein 2:2 hinaus. Zudem setzte es am letzten Vorrundenspieltag noch eine unnötige 1:2-Niederlage gegen Olympiakos Piräus. Am Ende konnte sich Arsenal nur als Gruppenzweiter, knapp vor den Griechen, für das Achtelfinale qualifizieren.
In der Premiere League blieben die Gunners bislang ebenfalls hinter ihren Möglichkeiten zurück, nach 26 Spieltagen stehen nur 44 Punkte für die Mannschaft zu Buche, der Rückstand auf Spitzenreiter Manchester United beträgt schon 21 Punkte. Seit 2005 wartet Arsenal auf einen Titel, es scheint so, als seien die Glanzzeiten des Klubs vorerst vorbei.
Es spricht Bände, dass ausgerechnet die deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski in London zu den Stammspielern gehören. Beiden blieb bislang der ganze große Durchbruch bei einem Top-Klub versagt, für Arsenal scheint ihre Qualität aber auszureichen. In der laufenden Saison können sich die Gunners nur im FA-Cup eine realistische Chance auf den Titel ausrechnen. Dort treffen sie am Samstag auf den Zweitligisten Blackburn Rovers.
Die Bayern haben ihre „Generalprobe“ bereits bestanden. Gegen den aggressiv auftretenden und aufopferungsvoll kämpfenden VfL Wolfsburg, fuhren sie am Freitag eine hochverdienten 2:0-Sieg ein. Für den einzigen Wermutstropfen sorgte erneut Arjen Robben. Der Holländer wurde erneut erst kurz vor Schluss eingewechselt. Zwar sorgte er mit einem wuchtigen Schuss für den 2:0-Endstand, doch das sorgte keinesfalls für Entspannung. Im Gegenteil, vor der Presse ließ er seinem Frust freien Lauf. Nichts sei gut, er wolle unbedingt spielen, die Partie gegen Arsenal sein ein Superspiel und es gebe keinen Grund, warum er nicht spielen sollte.
Jupp Heynckes wird sich von derlei Aussagen nicht unter Druck setzen lassen, er kann gegen die Gunners sehr wahrscheinlich auf alle Leistungsträger zugreifen, nur hinterm der Fitness von Martinez steht ein Fragezeichen. Für ihn könnte, wie gegen Wolfsburg, Luiz Gustavo auflaufen. Einen Arjen Robben braucht es nicht, um Arsenal zu bezwingen, wie auch die Wettquoten für Tipps auf diese Partie zeigen: die Buchmacher sehen die Bayern in der klaren Favoritenrolle.
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